Unter realistischsten Verhältnissen (Platzregen und schlammiger Boden) ging es an diesem Heimabend mit dem Sprinter in Richtung Feldkircher Stadtschrofen, wo bereits Charly und Jürgen auf uns warteten.

 

Um nicht zu lange im Regen zu stehen, ging es schnell hinauf zum Fels. Nach einer kurzen Einführung teilten wir uns in Teams auf, jeweils mit einem Alpinausbildner pro Gruppe. Nach dem Aufstieg am Fixseil stellten wir eine Einmannbergetechnik am Einfachseil nach. Während die eine Person einen verletzten am Seil nachstellte, konnte der zweite Bergretter die nötigen Vorbereitungen zur kontrollierten Rettung durchführen. Nach dem Abfahren zum Verletzten wurde dieser am Retter fixiert und bis zum Boden abgelassen.

 

Dort wartete bereits die Trage zum Abtransport und die verletzte Person könnte abtransportieren werden.

 

 Nachdem die Einmannbergetechnik intensiv geübt und getestet wurde, konnte an einer zweiten Station die Seilverlängerung praktisch trainiert werden. Mittels Reepschnur-Geflecht können so zwei verbundene Seile unter Last durch einen HMS-Sicherungsknoten durchgefädelt werden.

 

Vielen Dank für den schönen praktischen „Außer-Heim“abend! 

 

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