Bericht: Heimabend am 01. September 2016
Orientierung und Fahrzeug im Gelände (Jürgen, Ronny)
Pünktlich trafen wir uns zum allmonatlichen Heimabend im Heim. Wir wurden schon von den Organisatoren, für den Heimabend: Orientierung und Fahrzeug im Gelände in der Garage, erwartet. Mit ein paar wichtigen organisatorischen Worten begrüßten uns Thomas, anschließend teilte uns Jürgen in 4 Gruppen ein. Jeder Gruppenleiter bekam ein Funkgerät und eine Karte. Kurze Zeit später ging es mit den Autos und Anhänger auf Amerlügen zur Kapelle Maria Heimsuchung.
Am Vorplatz der Kapelle teilten wir uns in die Gruppen auf, in denen wir die verschiedenen Stationen durch gingen. Unsere Gruppe startete mit dem Rover, mit dem wir über Feldstraßen und steilste Forstwege in Richtung Frastanz, Bodenwald fuhren. Abwechselnd konnte jeder das Auto auf den unterschiedlichsten Wegebeschaffenheiten fahren. Dies war wieder ein gutes Fahrtraining mit diesem großen Auto. Währenddessen haben die andere den Fragenkatalog beantworten. Einzelne Fragen waren knifflig, jedoch als Team gut lösbar.
Im zweiten Teil bekamen wir eine neue Aufgabenstellung, die nur ein paar wenige Fragen bereithielt jedoch dieses Mal waren es orientierungsbezogene Fragen. Die langjährigen Mitglieder konnten bei den Antworten punkten und uns zügig weiter bringen. Anhand der Antworten wurden wir über Stock und Stein in Richtung Ferienheim in Amerlügen geführt. Über Funk meldeten wir das Ziel und wurden vom Sprinter abgeholt.
Als weiteres Geländegängiges Auto besitzt unsere Ortsstelle einen Mercedes Sprinter mit dem wir, mit einem kleinen Umbau, auch Patienten in einer Trage transportieren können. Durch das Verankerungssystem am Boden des Autos lassen sich die Sitze beliebig platzieren und eine Trage kann anhand der Verankerungen am Boden fixiert werden. Mit einem festgeschnallten Patienten in der Trage ging es über schwach befestigte Wege zurück zur Kapelle. Der Patient konnte ohne Beschwerden nach dieser holprigen Fahrt ans Ziel gebracht werden. Bei der Fahrt wurde jedem deutlich klar, dass die Positionierung des Patienten in oder gegen die Fahrtrichtung, abhängig von Berg- oder Talfahrten, das Wohlbefinden maßgeblich beeinflusst.
An der letzten Station am Vorplatz, konnten wir unser Wissen über den Anhänger darlegen. Anhand des Station - Infoblattes legten wir bestimmte Werkzeuge, jetzt in der Dunkelheit eine größere Herausforderung, heraus. Das jeder was zu tun hatte, gab es natürlich auch noch ein paar speziell herausfordernde Fragen zum Thema Hänger.
Kurz zuvor bis die letzten Gruppen eintrafen, hat es angefangen leicht zu regen. Nicht nur der Regen ließ uns in das Heim eilen, sondern auch weil Ronny für uns lecker gekocht hat. Es war für ihn Primäre uns sein Chili con Carne aufzutischen. Es hatte allen sehr geschmeckt. DANKE
Abschließend möchten wir uns bei den Organisatoren bedanken für diesen sehr gut vorbereiteten und ausgeführten Heimabend. Nicht zu vergessen ist, das Verständnis der Amerlügner, die uns erlauben, auf ihrem Grund die Übung durchzuführen. Auf Grund der guten Beteiligung wurde es wieder ein voller Erfolg und ein sehr gelungener Übungsabend.