Wer ist die Bergrettung Feldkirch?

Diese Organisation wurde um 1940 gegründet und besteht derzeit aus rund 42 aktiven Mitgliedern, welche alle ehrenamtlich tätig sind.

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Ausbildungstage 2014 - Muttekopfhütte

"Es gibt kein schlechtes Wetter, höchstens schlechte Kleidung."

Noch wärmt die Sonne bei unserer Fahrt ins Tirol angenehm vom Himmel. Trotz unsicherer Wochenend-Wetterprognose sitzen wir Freitag Nachmittag im Sprinter und kurven nach der Fahrt durch Imst die Schotterstrasse zur Latschenhütte hoch. Noch ein Stück weiter bis zur Materialseilbahn, wo wir die Ausrüstung verladen, dann steigen wir auf dem markierten Wanderweg neben dem Bach hinauf zur bereits sichtbaren Muttekopfhütte. Ausladen, einchecken - wir sind in den gemütlichen Zimmern sehr gut untergebracht - dann gibt's bereits ein hervorragendes Abendessen. Nun trudelt auch Pius ein, der vom Hahntennjoch über den Scharnitzsattel herübergestiegen ist.

Samstag Morgen - Regen, aber erst mal frühstücken. Wir sind elf Bergretter, auch Klaus sitzt bereits am Frühstückstisch. Er liebt die Ruhe und hat gestern seinen Zeltplatz etwas oberhalb der Hütte aufgeschlagen. Es hört zum regnen auf, um 09:20 Uhr steigen wir nach kurzer Beratung mit Kletterausrüstung hinauf Richtung Englkar zum Imster Klettersteig, der auf den 2632m hohen Maldonkopf führt. Nebel hängt auf den Bergen, als wir einsteigen. Abwechslungsreich führt der Klettersteig über Wände und Grate zum Gipfel, und schließlich reichen wir uns oben beim Gipfelkreuz die Hände. Allzu lang fällt die Rast nicht aus, Nebel und Wind sind zu ungemütlich. Über den Gipfelgrat weiter und den Abstiegsklettersteig hinunter ins Englkar, wo wir auf dem Schotter bis zum Englkarturm abfahren. Abstieg zur Hütte auf einen Apfelstrudel, dann beginnt das Fels-Ausbildungsprogramm in den Kletterwänden Rammstein, Eisenhut und Felswurm oberhalb der Hütte. Die "Seniorenrunde" wandert vor dem Abendessen noch aufs Hintere Alpjoch, 2425m, und kehrt im einsetzenden Regen tropfnaß von dort zurück.

Nach dem Abendessen sind wir wieder fit für die medizinische Weiterbildung mit unserem Doc Franz, der interessant und kurzweilig über den traumatologischen Notfallcheck referiert. Allzulang halten wir uns aber nicht im kalten Seminarraum auf, dafür wesentlich ausgiebiger in der warmen Gaststube, wo wir am späteren Abend dem Duft des frisch gebackenen Roggenbrotes nicht widerstehen können und erst etwas später unsere Betten aufsuchen.

Der Sonntag Morgen bringt wieder Graupelschauer und Regen, weshalb wir zusammenpacken, absteigen und heimwärts ins Ländle fahren, wo uns im Rheintal wieder zaghaft die Sonne begrüßt.

Mit dabei waren Thomas und Franz - beiden herzlichen Dank für die Top-Organisation, Harry, Ronny, Jürgen, Mäcki, Hubert, Wolfi, Klaus, Pius und Toni.


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