Wer ist die Bergrettung Feldkirch?

Diese Organisation wurde um 1940 gegründet und besteht derzeit aus rund 42 aktiven Mitgliedern, welche alle ehrenamtlich tätig sind.

Geschichte

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HA Rettungstechnik 1

Am Donnerstag den 09.06.2011 wurde der erste der beiden Heimabende mit dem Thema Rettungstechnik abgehalten. Die Begrüßung wurde von unserem Ortstellenleiter Thomas Bertsch übernommen, welcher anschließend dem Übungsleiter einen mysteriösen Umschlag überreichte. Nach der Bildung der Übungsleitung, welche sich im Bergrettungsheim stationierte, wurde die Vortrupp Mannschaft mit dem Land Rover Richtung Tisis entsandt. Dieser Vortrupp bekam die Aufgabe sich mit der Frau in Verbindung zu setzen, welche die Rettungskräfte alarmierte, da sie Lichtsignale im Tisner Wald gesehen hatte. Bei dem Treffen mit der Anruferin war das Lichtsignal sehr deutlich im Wald ersichtlich. Nach kurzer Absprache mit den Ortsansässigen im Auto wurde beschlossen zum Tisner Holzplatz zu fahren, wo sich dann auch die ersten beiden Bergrettungsmänner zu Fuß auf den Weg bergwärts machten. Die restliche Mannschaft des Vortrupps verblieb währenddessen im Auto und hielt den Kontakt zu der Übungsleitung und zum nachfolgenden Auto. Mit dem Auffinden eines verletzen wurde der Standort des Land Rover zum oberen Forstweg verlegt, wohin auch der Mercedes mit den beiden Ärzten gelotst wurde. Bei dem gefundenen Verletzen wurde eine schwere Bauchverletzung festgestellte, welche durch einen Baumstamm verursacht wurde, welcher immer noch im Bauchraum steckte. Ebenfalls wurde noch ein weiterer Verletzter mit einem offenen Oberschenkelbruch gefunden. Dieser wurde mittels Gebirgstrage und einem Hyperbol zu Rücksicherung zum Auto abtransportiert. Die Bergung des verunfallten Holzarbeiter mit der Bauchverletzung erwies sich als wesentlich schwieriger, da der Baumstamm nicht aus dem Körper entfernt werden durfte und somit  mittels Handsäge abgeschnitten werden musste. Anschließend wurde der Arbeiter mit der Gebirgstrage fixiert und mit der Faserseilwinde Silvrettawinch bergwärts zum Auto abtransportiert. Somit war diese tolle Übung beendet und alles an Material konnte noch vor dem Regen eingepackt werden.

Ein großes Dankeschön an Charly und Bernd für die Übungsvorbereitung und an Beate für die tolle Darbietung des Anrufers.

 

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