Organisierte Rettung II - Juli 2018

Ausgangslage für diese Übung waren zwei Szenarien: Ein verletzter Jäger im Hochsitz, sowie eine über schrofengelände abgestürzte, schwer verletzte Person.

Die beiden Szenarien wurden im Stationsbetrieb von den Übungsteilnehmern abgearbeitet.

Die erste Gruppe fand einen verletzten Jäger vor, welcher schonend herabtransportiert werden musste. Nach der Erstversorgung durch unseren Arzt musste sich für die die nötige Bergungstechnik entschieden werden. Probiert werden konnten verschiedene Techniken, wie die Einmannbergetechnik mit Dreiecktuch, oder mittels Flaschenzug und Schaufeltrage. Unter fachkundiger Aufsicht vom Übungsleiter konnten bei beiden Varianten diverse Vor- und Nachteile erkannt werden.

 

Während der Jäger vom Hochsitz schonend abtransportiert wurde, musste an der zweiten Station ein abgestürzter Wanderer aus einem steilen Schrofengelände geborgen werden. Hierfür kam jeweils die Silvretta Winch und eine Trage zum Einsatz, sowie die ärztliche Versorgung am Unfallort selbst. Die Arbeit mit der Winch erfordert eine gute Zusammenarbeit und Kommunikation des Bergungstrupps. Die beiden Gruppen konnten die abgestürzte Person schnell und schonend bergen.

In der jeweiligen Nachbesprechung wurde der Ablauf der Bergung aufgearbeitet und besprochen, so dass der Ablauf im Ernstfall noch schneller und versierter ablaufen kann.

Der gelungene Praxis-Heimabend wurde durch eine leckere Jause von HaPe beschlossen, vielen Dank dafür!

Ein besonderes Dank geht auch an das Wetter, was für den Übungszeitraum eine kurze Regenpause bereit gestellt hat.

 

Hochsitz_0.JPGHochsitz_I.JPGHochsitz_II.JPGHochsitz_III.JPGWinch_I.JPGWinch_II.JPGWinch_III.JPGWinch_IV.JPG


AdmirorGallery 4.5.0, author/s Vasiljevski & Kekeljevic.